Fibaro - (m)ein Leidensweg
Mein Leidensweg mit Fibaro.

Lange war es ruhig hier. Wie so oft gibt es nicht den einen Grund dafür gibt, aber der schwerwiegenste war wohl die Entwicklung bei Fibaro. Obwohl, eigentlich gab es keine Entwicklung, aber genau das ist der Grund.
Aber der Reihe nach. Auf der CES 2020 hat Fibaro das Home Center 3 groß angekündigt. Mit allerlei Highlight wurde auf bunten Marketingfolien viel versprochen ...

Schnellerer Prozessor, mehr RAM und Plattenplatz sowie ein neuerer Z-Wave Chip. Aber das Highlight aus meiner Sicht war die Integration weiterer Funkstandards. Neben Z-Wave und IP wurden Zigbee, BLE und 433 sowie 868 MHz Module angekündigt. Die Ablösung einiger Bastellösungen in meinem Smarthome war zum Greifen nah. Und doch so fern.
Fern aus mehreren Gründen. Erst hat die tatsächliche Veröffentlichung des HC3 lange auf sich warten lassen und dann war es am Ende nur ein HC2 mit schlechterer Software. Von den Protokollerweiterungen fehlte jede Spur.
Als das HC3 im 3. Quartal 2020 damm endlich verfügbar war, haben die gängigen Händler rund € 450 Anschaffungspreis aufgerufen. Wohlbemerkt für eine Smarthome Zentrale die - von verbesserter Hardware mal abgesehen - nichts besser konnte als der Vorgänger. Aus meiner Sicht, mit vielen LUA Szenen, sogar deutlich verschlechtert.

Mittlerweile sind einige der Versprechen eingelöst worden. So ist der Zigbee Standard integriert, bzw. freigeschaltet worden und einige (ganz normale) Kinderkrankheiten beseitigt. Hat auch nur 1,5 Jahre gedauert.
Auch wenn ich viel Zeit und Geld in mein Fibaro Smarthome investiert habe, war das Ende meiner Reise mit Fibaro besiegelt. Zumindest in Punkto Zentrale.
Also stellte ich die Weiterentwicklung ein und widmete mich der Suche nach einer Alternative. Kern sollte weiterhin Z-Wave sein, aber dazu in einem späteren Artikel mehr.
Wie ist es bei Dir? Bist Du Fibaro treu geblieben? Mit dem HC2 oder doch der Investition in ein HC3?
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